Meditation
Unter Meditation versteht man es, sich zu konzentrieren um zu einer inneren Ruhe zu gelangen und um ausgeglichen zu werden. Die Übersetzung des Wortes "Meditation" wird oft mit dem Wort "nachdenken" in Verbindung gebracht. Bei der Meditation geht es aber weniger um das Nachdenken sondern viel eher darum einmal in seinem stressigen Alltag über rein gar nichts Nachdenken zu müssen. Das Wichtigste bei einer Meditation ist es (wenn man zuvor noch nie meditiert hat) zu lernen sich auf den eigenen Körper zu konzentrieren, über nichts sonst nachzudenken. Am besten gelingt es am Anfang wenn man auf die Atmung achtet. Die Atmung selbst ist ein zentrales Thema in der Meditation. Wichtig ist vor allem stets regelmäßig tief ein und aus zu atmen, und zwar in Ruhe und nicht zu schnell. Hier kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt, und zwar des Tees. Empfehlenswert ist es sich frische Teeblätter eines Weißen-Tees zu kaufen. Gut bewährt hat sich bis jetzt immer die Sorte "Pai Mu Tan". Der Tee spielt bei der Meditation genauso eine wesentliche Rolle wie die richtige Atmung. Gut gekochter Tee wird vor der Meditation zubereitet und getrunken, dieser bewirkt unter der Konzentration ein angenehmes Wohlbefinden. In der Kombination zu einer richtigen Atmung bewirkt beides ein hervorragendes Zusammenspiel und man kann sich bereits jetzt schon auf Ergebnisse eines körperlichen Bewusstseins und auf eine geistige Gelassenheit freuen. Diese Zustände treten natürlich nur auf, wenn regelmäßig meditiert wird - mit einem Mal oder mit Unregelmäßigkeiten ist es hier keineswegs getan. Doch lohnt es sich mit Sicherheit für jeden!
Nach einiger Zeit wird jeder merken, dass aus dem täglichen Tee kochen und der richtigen Atmung eine neue Lebenseinstellung geworden ist. Mit der Zeit macht man es nämlich von alleine, findet es für selbstverständlich und fängt auch an anders zu denken und ein neues Bewusstsein für sich selbst und vorwiegend auch für die Natur zu entwickeln. In einer Zeit wie jetzt, wo jeder nur an sich selbst denkt um zu überleben (was man niemanden verübeln kann) ist es jedoch besonders wichtig diesen Tunnelblick zu verlassen um zu begreifen was um uns herum geschieht. Unser Planet, die Natur die Infrastruktur welche uns umgibt geht zu Grunde und wir sind nicht Unschuldig daran. Die Meditation kann keineswegs die Welt retten und schon gar nicht von heute auf morgen. Jedoch kann meditieren das Denken eines Menschen wieder in eine richtige Richtung lenken. Die Richtung bei welcher wir merken, dass wir mit dem Universum verbunden sind, wir sind ein Teil davon jeder einzelne von uns - auch jene Menschen die denken das alles was hier steht sei Humbug, diese haben leider bloß das wichtigste vergessen.
Nun haben wir schon viel über Meditationen gelesen und gelernt, doch bleibt die Frage wie der richtige Ablauf zu vollziehen ist um auch Erfolge zu erzielen. Jeder Mensch der mit etwas beginnt hat normalerweise auch ein gewisses Ziel vor Augen. Zunächst ist wichtig für sich selbst zu klären, welche Ziele man sich setzt. Sei es sich einfach besser konzentrieren zu können um besser für die Schule oder die Universität lernen zu können, für den Alltag oder steckt man sich bereits höhere Ziele und möchte sich später intensiv mit dem Chi, Chakren, Auren, der Telepathie und weiteren Bereichen der Parawissenschaften beschäftigen. Welche Ziele auch verfolgt werden, anfangs führt kein Weg an der Meditation vorbei, sie ist der sogenannte "Gral" der Konzentration, der Energie und somit auch der Parawissenschaften. Vor Beginn der Meditation würde ich empfehlen ein paar Seiten in einem Buch zu lesen um zur Ruhe zu kommen. Auf keinen Fall würde ich zu meditieren beginnen wenn zuvor Ferngesehen wurde oder irgendetwas Aufregendes stattgefunden hat. Kommt man erstmals zur Ruhe, beginnt man (anfangs) eine Tasse Tee für sich zu kochen, später kann man sich auch mehr Tee kochen, jedoch meditiert man zunächst nicht zu lange. Ist der Tee fertig begibt man sich zu seinem Platz welchen man für die Meditation ausgewählt hat. Bei der Platzwahl ist in meinen Augen nicht besonders viel zu beachten, da man ohnehin lernen muss sich auf sich selbst zu konzentrieren und später die Außenwelt anders wahrnehmen sollte. Man setzt sich also zum Beispiel auf den Boden, beginnt den Tee zu trinken und dann versucht man sich auf sich zu konzentrieren und richtig tief ein und aus zu atmen. Am besten man sagt sich im Gedanken immer "Ein" "Aus" vor, so vermeidet man andere Gedanken, welche vielleicht aufkommen könnten. Diese Übung sollte am Anfang also die erste Woche ca. nicht länger als 5 Minuten dauern. Dafür kann man sie öfters am Tag machen, gut dafür eignen sich fünf Minuten in der Früh nach dem schlafen da man noch nicht vom Alltag aufgewühlt ist, und fünf Minuten am Abend vor dem Einschlafen. Später wenn man sich bereits sicherer bei der Meditation fühlt, wird die Zeit auf 10, 15, 30 Minuten verlängert und später dann auf eine Stunde - Tendenz steigend.
Die Meditation ist ein Grundmodell in welchem jeder lernt sich mit sich selbst zu beschäftigen, sich zu konzentrieren. Doch kann man zusätzlich wenn man schon Fortgeschritten ist weitere Übungen unter der Meditation miteinbinden. Hier wird es noch mehr interessant denn man kann beginnen mehrere Bereiche zu kombinieren. Anfangs wäre ein guter Beginn die Meditation mit Chi-Übungen zu verbinden. Das Chi bezeichnet unsere Lebensenergie ohne der niemand Leben könnte. Die Lebensenergie bezeichnet somit das Stückchen in der Biologie dem man bis heute noch nicht auf die Schliche gekommen ist. Denn bis heute weiss niemand wie das Leben selbst in den Körper gelangt. Diese Lebensenergie besitzt jeder von uns in seinem Körper, doch beachten es die Wenigsten. Doch ist es wirklich sehr interessant damit zu arbeiten wenn man erst einmal damit begonnen hat. Niemand kann leugnen, dass es keinen Spaß macht, wenn man sein eigenes Chi das erste Mal in seinen Fingerspitzen gespürt hat, und somit die Bestätigung erhalten hat das es so etwas wirklich gibt. Ab dem Zeitpunkt hört niemand freiwillig mehr auf mit sich selbst zu arbeiten.
Mit freundlicher Genehmigung übernommen
